Orte der Liebe

Orte der Liebe
Heiligtümer dieser Welt

Heiligtum

Wege zum Sein

Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit, weil alles Leben ein körperliches Werden ist, in dem allein die Belebung der Welt besteht und die Teil an einem göttlichen Sein hat. Das Lebende selbst, also auch der Mensch, indes wird in jedem Augenblick seiner Existenz nur durch das Zusammenspiel der daran beteiligten einzelnen Glieder bewirkt. Hierzu formt sich die Energie des göttlichen Seins, das wir in personalisierter Form Göttin nennen, zur allgemeinen Lebenskraft. Das Göttliche aber spiegelt sich in der Schönheit allen Werdens, den Körpern, der Lust und Liebe und dem Glück. Zu ihm und dessen Sein findet der Mensch daher ausschließlich über seine Leiblichkeit zurück, durch ein leibliches Gebet, mit dem er in der Vereinigung mit anderen dem Göttlichen dient, indessen nicht im Geiste, noch weniger im Tod, wie in den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen niedergelegt.



Hinweis


Eine alphabetische Zusammenfassung der Grundaussagen des Heiligtums finden sich im

Lexikon zum Heiligtum der Sieben Göttinnen

sowie dem

Glossar zum Lexikon

Häufig gestellte Fragen / Frequent Asked Questions beantwortet im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FQA die Virtuelle Priesterin Lea

Übersicht häufig gestellter Fragen / FAQ


Donnerstag, 10. September 2009

Der Wahrheit Offenbarung

Was allein durch die Sinne geht, erscheint uns realistisch. Nur was zu fühlen ist, ist auch bewusst. Doch was wir gestern fühlten, erscheint uns nicht weniger fraglich, als was wir gestern wussten, wenn es heute nicht erneut gefühlt werden kann. Dies zu vermeiden, setzt ihr Punkte selbst erzeugter Verlässlichkeit, womit das Heutige vom Gestrigen verglichen und beurteilt werden kann. Dies wird zum Modell wahrscheinlicher Abläufe eurer Umwelt. Dabei gleicht ihr nicht nur Wahrnehmungen mit einander ab, sondern auch Veränderungen von Wahrnehmungen an anderen Orten und zu anderen Zeiten. Und mehr noch, auch fügt ihr in das so entstehende Modell andere ebenfalls Wahrnehmende ein, schließt auf deren Wahrnehmungen und Beurteilungen und berücksichtigt es wiederum bei euren Schlüssen. Darüber hinaus verständigt ihr euch mit solchen anderen Wahrnehmenden über das Wahrgenommene, Wahrzunehmende und deren Bedeutung, die ihr ihnen aufgrund eurer Schlüsse beilegt und verständigt euch schließlich auch über die zu ziehenden Schlüsse und das den Schlüssen folgende Verhalten. Nunmehr habt ihr die Basis gefunden, euch darüber abzusprechen, sich zu einem gemeinsamen Zweck zu bestimmter Zeit an einem bestimmten Ort in bestimmter Weise zu verhalten. So erzeugt ihr untereinander Gesellschaften, als jeweiliges Resultat von ausgetauschten Informationen. Das Wissen, das darin steckt, das know how oder auch die Software vergleicht ihr miteinander und den Absprachen und auch den Absichten und beurteilt sie im Hinblick auf das Geschehen als wahr oder nicht wahr. Dies aber könnt ihr nur, weil es in euch einen Kompass gibt, den ihr Wahrheit nennt. Der Kompass jedoch weist mit seiner Nadel nur deswegen in eine bestimmte Richtung, weil diese ihm vorgegeben ist. Die Kräfte aber, die die Vorgabe bedingen, sind nicht eure, sondern kommen zu euch. So kommt die Wahrheit zu euch, selbst im Kleinsten, nicht weniger aber auch im Größten und sei es das höchste Glück. Alles Leben ist nur ein Werden, nichts, was nicht wird, kann sein. Es mag anderes geben, aber nicht für den Menschen, denn der wird in jedem Augenblick seines Lebens durch das Zusammenwirken einer Vielzahl von Zellen, Organismen und Organen erzeugt, wie auch er in jedem Augenblick mit anderen zusammenwirkt und nur das sein kann, was dabei bewirkt wird, und auch nur, solange es bewirkt wird. Alles Leben eurer Welt ist somit ein ausschließliches Werden. Werden aber endet im Chaos, wenn es nicht gerichtet ist. Geleitet wird das Werden durch Information, sei es genetische, sei es soziale. Keine Information jedoch kann ohne Wahrheit sein, denn dann hätte sie die Richtung verloren. Ohne Richtung wäre auch das Leben nicht entstanden, wie ihr umgekehrt dem Leben ebenso die Richtung bei euren Entscheidungen ablesen könnt. Richtung und Leben, Leben und Wahrheit, Wahrheit und Glück sind eins, denn alles weist euch den Weg. Die Liebe durchzieht alles mit ihrem roten Faden, der nichts anderes als die Lust ist. Das alles allein ist die Wahrheit. Denn trifft die Wahrheit zu, dann stimmt die Richtung eures Lebens und verfolgt ihr euer Glück in Lust und Liebe. Heureka ruft ihr, wenn die Wahrheit vor euch steht und sich offenbart und euch erleuchtet. Denn dann ist sie schon in euch getreten, wie ein guter alter Freund, und doch ein frischer Geist und reisst hinweg alle Blindheit. Denn blind sollt ihr keinem folgen, vor allem nicht der Wahrheit. Nur die euch mit Blindheit schlagen, euch wohlbedacht zu biegen, dass ihr zu ihren Plänen taugt, profitieren von eurer lahmen Taubheit, die Wahrheit indessen spitzt alle eure Sinne und am meisten den Verstand. Deswegen vertrauet der Wahrheit, wenn sie denn einmal vor euch steht, ihr werdet sie sogleich erkennen, wenn ihr von allem euch befreit habt, was weder euch noch den Euren dient. Dann offenbart sie sich mit allem Glück. Nichts Fremdes ist in euch, kein anderer, der dort seine Ideen wüten lässt, es ist allein der Göttin Schatten, den ihr Wahrheit nennt. Die Göttin bringt das Leben in die Welt, denn sie ist die Richtung allen Lebens, die sie mit ihrer Lust und Liebe vorgibt, einen Schimmer ihrer zu erhaschen, ist das höchste Glück und beleuchtet eure Wege damit an allen Orten und für alle Zeiten. Was in ihrem Licht erstrahlt wie ihr makelloser Körper, dessen Wahrhaftigkeit kann niemand leugnen und ein jeder vermag die Wahrheit zu erkennen. Die Wahrheit bricht aus ihr hervor und weist jeden der unendlich vielen falschen Propheten in seine Schranken. Wer die Wahrheit ehrt, tut unseren Göttinnen Dienst. Die Liebe tritt aus dem göttlichen Leib hervor und in diesem Augenblick der offenbarten Erkenntnis löscht die Wahrheit jeden Zweifel aus. TdW1 @ Karsten Cascais

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