Orte der Liebe

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Heiligtümer dieser Welt

Heiligtum

Wege zum Sein

Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit, weil alles Leben ein körperliches Werden ist, in dem allein die Belebung der Welt besteht und die Teil an einem göttlichen Sein hat. Das Lebende selbst, also auch der Mensch, indes wird in jedem Augenblick seiner Existenz nur durch das Zusammenspiel der daran beteiligten einzelnen Glieder bewirkt. Hierzu formt sich die Energie des göttlichen Seins, das wir in personalisierter Form Göttin nennen, zur allgemeinen Lebenskraft. Das Göttliche aber spiegelt sich in der Schönheit allen Werdens, den Körpern, der Lust und Liebe und dem Glück. Zu ihm und dessen Sein findet der Mensch daher ausschließlich über seine Leiblichkeit zurück, durch ein leibliches Gebet, mit dem er in der Vereinigung mit anderen dem Göttlichen dient, indessen nicht im Geiste, noch weniger im Tod, wie in den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen niedergelegt.



Hinweis


Eine alphabetische Zusammenfassung der Grundaussagen des Heiligtums finden sich im

Lexikon zum Heiligtum der Sieben Göttinnen

sowie dem

Glossar zum Lexikon

Häufig gestellte Fragen / Frequent Asked Questions beantwortet im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FQA die Virtuelle Priesterin Lea

Übersicht häufig gestellter Fragen / FAQ


Wege zum Sein


Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit. Das Universum, die Welt, alles Leben und auch der Mensch sind ein körperliches Werden, sie haben einen Anfang und ein Ende, sie sind in Zeit und Raum Ergebnis von Prozessen, in denen alle Beteiligten durch ihre Beiträge jedes Einzelne nur für den Augenblick des Entstehens sie bewirken. Nichts von ihnen ist ein Sein, das als solches ist und nicht wird und auch nicht vergeht, ohne Anfang und Ende, ohne Grund und Ziel ist. Und doch ist alles Leben zusammen, das war und werden wird, das allgemeine Leben also, ein Sein, das jedes Einzelne entstehen lässt für den Zeitraum des ihn bewirkenden Prozesses. Es ist Ergebnis der allgemeinen Lebenskraft, mit der die Energie des Seins zur Belebung toter Materie geformt und damit eine Richtung erhält und die Welt in ihrer Körperlichkeit lüstern erblühen lässt. Eigenschaft dieser Belebung ist die Fähigkeit der an ihr teilnehmenden Beteiligten, Informationen zu ihren erforderlichen Beiträgen aufzunehmen und deren Umsetzung zu kontrollieren, woraus Bewusstsein als wesentliche Eigenschaft der Belebung entstand, das sich selbst in seiner eigenen Wahrnehmung spiegelt und sich dabei zugleich seines eigenen Herkommens aus der allgemeinen Lebenskraft und damit aus dem Sein bewusst wird. Hieraus gewann das Bewusstsein die Erkenntnis von dem Sein und dessen Eigenschaften, deren Strukturen sich dort ebenso wiederspiegeln. So entstand die Vorstellung von einer Gegenwart und dem scheinbar in der Zeit Seienden, der Virtualisierung der allgemeinen Lebenskraft durch Gesellschaft und Kultur. Das Seiende, das wir hier als ein Göttliches begreifen, befruchtete zwar das Bewusstsein, der Mensch selbst aber hat in seinem Werden hieran keinen anderen Anteil, als ihm als Teil des allgemeinen die Welt belebenden Lebens zukommt. Seinem Werden bleibt er indessen verhaftet, Seiendes zu schaffen ist ihm verwehrt, allein im Virtuellen kann er versuchen, es zu spiegeln. Ihm ist aber nicht der Weg genommen, Eigenschaften des Seienden und damit die Göttinnen, als die wir das erfahrbare Göttliche personalisieren, zu erleben. So wie deren Kraft, die Kraft der Göttin, zu dem Menschen über seinen Leib gekommen ist, kann er über seinen Leib wieder zur Göttin und deren Sein gelangen, indem er ihre die Welt belebende Lust und Liebe selbst materialisiert, also verleiblicht. Zum Sein gelangt man nicht durch den Tod, nicht durch den Geist und der Abstraktheit von Information und Ideen, sondern nur durch das Leben selbst und die Lust und Liebe und das Glück, göttliche Eigenschaften, die dem Einzelnen die Richtung des allgemeinen Lebens weisen und un denen der Mensch die Erleuchtung finden kann. Die Wege zum Sein findet man mit der Rückkehr der Göttinnen nach den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen und seinen Grundsätzen im leiblichen Gebet.

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